Leck mir den Arsch fein recht schön sauber KV 233 (382d) ist ein dreistimmiger Kanon, der lange Zeit Wolfgang Amadeus Mozart zugeschrieben wurde. Das Werk wurde zusammen mit anderen Kanons von Mozart nach seinem Tod von seiner Witwe Constanze an seinen Verlag geschickt und daher Mozarts Werken zugerechnet. Der Kanon wurde erstmals im Jahr 1800 vom Leipziger Verlag Breitkopf & Härtel unter Mozarts Namen veröffentlicht. Wie der Musikwissenschaftler Wolfgang Plath 1988 nachweisen konnte, stammt die Komposition in Wirklichkeit von Wenzel Trnka von Krzowitz (1739–1791) und trug ursprünglich den Titel Tu sei gelosa, è vero. Die skatologische Textunterlegung stammt vermutlich von Mozart. Tatsächlich von Mozart stammen die verwandten Kanons Leck mich im Arsch KV 231 (382c), dessen originaler Text ebenfalls 1991 wiederentdeckt wurde, sowie Bona nox! bist a rechta Ox KV 561, dessen Text vermutlich auch Mozart selbst schrieb.

Text

Der mutmaßlich originale Text Mozarts, der 1991 wiederentdeckt worden ist, lautet:

Hiervon war früher nur der Textanfang bekannt, in der Lesart Leck mir den Arsch fein recht schön sauber. In den ersten Druckausgaben der Mozartwerke von Breitkopf & Härtel wurde der ursprüngliche Text durch einen unverfänglichen ersetzt:

Weblinks

  • Leck mir den Arsch fein recht schön sauber: Partitur und kritischer Bericht in der Neuen Mozart-Ausgabe
  • Frédéric Schwilden zur Verwendung in heutiger Werbung
  • Cor Vivaldi: Leck mir den Arsch fein recht schön sauber auf YouTube

Einzelnachweise


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Partition complète, Canon pour 3 voix, Leck mir den Arsch fein recht

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